Plüschow

Installation, 1994
Schloss Plüschow

Federn, Draht, Endloskassetten, Lautsprecher

 

In dem hohen, winddurchwehten Dachboden des mecklenburgischen Schlosses liegen zwei Federkugeln, aus denen in Abständen zeitversetzt das Aufflattern eines Vogels ertönt. Durch den Zeitversatz verschieben sich im Lauf der Zeit die beiden Tonspuren – die flatternden Geräusche nähern sich langsam an, überlagern sich und entfernen sich wieder voneinander.