Z_11
Kinetische Installation, 1999
Federbandstahl, Motoren, Stahlhämmer
Gefördert durch die Senatsverwaltung für Wissenschaft, Forschung und Kultur, Berlin
Fotos: Jens Komossa
Über 2 Meter lange Federbandstähle werden von kleinen motorbetriebenen Stahlhämmern zeitversetzt angeschlagen. Die langen Stahlbänder schwingen weit aus, zucken, peitschen und klingen gegeneinander; kommen schlängelnd und zitternd wieder in eine fragile Ruheposition, bis sie erneut angeschlagen werden. Es entsteht ein aggressiv pulsierendes Gefüge mit seltsam kreatürlich anmutenden Bewegungen.